RETOUREN – notwendig, vielfältig und oft verschmäht

[:de]Wer kennt das nicht? Zuviel bestellte Produkte, falsche Lieferung, Stornierung oder Rückführung infolge einer Reklamation. Täglich werden Sendungen an den Versender retourniert. Wir zeigen Ihnen, wie Sie aus einer Not eine Tugend machen und dabei Geld sparen können oder Leerläufe vermeiden können.

Das Schweizer Netzwerk von GO! und Night Star Express bietet eine grosse Auswahl an Services rund um die Retoure an. Aber – eine Retoure ist nicht gleich eine Retoure.

Wir unterscheiden die Retoure, die aufgrund einer Auslieferung beim Empfänger „Zug um Zug“ zurückgenommen wird vom klassischen Abholauftrag, der wie ein einzelner Transportauftrag funktioniert. Der grosse Unterschied: Sie können mit einem Retouren-Auftrag massiv Kosten sparen, da die Adresse des Kunden bereits in der Vorwärtsbewegung beliefert wird. Wo hingegen beim Abholauftrag ein Fahrzeug extra zu einer Adresse beordert wird, um dort Ware übernehmen zu können, somit also wenig, bis keine Synergieeffekte auf dem Rückweg erzielt werden können.

Bei den Retouren unterscheiden wir verschiedene Leistungen:

1. Die unkontrollierte Retoure
Eine unkontrollierte Retoure zeichnet sich dadurch aus, dass sie ökonomisch optimal geplant und mit grösstmöglicher Synergie und kleinstmöglichem Aufwand zum ehemaligen „Versender“ zurückgeführt wird. Kontrolle und Transparenz stehen dabei nicht im Vordergrund.

2. Die kontrollierte Retoure
Eine kontrollierte Retoure durchläuft in einem wählbaren Terminfenster (Zeitrange) alle Scan-Kontroll-Punkte in unserem Netzwerk, ist transparent und planbar. Diese Art der Retoure wird vor allem bei Gütern mit erhöhter Wichtigkeit wie Verfügbarkeit, Wert oder in Austauschprozessen gewählt.

3. Die Retouren-Briefmarke (schlafende Retoure)
Bei dieser Möglichkeit haben Versender und Kunden die Möglichkeit Retourenscheine oder Retourenetiketten zu erstellen, also eine Art Briefmarke mit eindeutiger Kennung zu drucken. Diese kann einer Sendung ohne weitere Beauftragung beigelegt werden und wird mit dem Abholscan bei der Abholung aktiviert.
Von den Retouren unterscheidet sich wie bereits erwähnt der Abholauftrag.

4. Der Abholauftrag (pick up)
Diese Variante bietet dem Versender die Möglichkeit einen Auftrag in der Rückwärtsbewegung vollumfänglich zu planen, zu steuern und damit den Bedürfnissen der Dringlichkeit und Kurzfristigkeit gerecht zu werden. Dies bedeutet, dass er entscheiden kann, wann die Sendung abgeholt und wann diese zu ihm zurückgeführt werden soll. Auch dieser Auftrag wird, wie die kontrollierte Retoure, vollumfänglich „getrackt“ und transparent gehalten.

Alle diese Prozesse, die der Rückführung von Produkten dienen, können auf der durch die 1st Log AG entwickelten webbasierenden Lösung erfasst oder via API (Webdienst) importiert und komplett automatisiert verarbeitet werden. So wird es dem Versender beispielsweise möglich, seinen Kunden ein browserbasierendes Erfassungstool, das speziell auf seine oder die Bedürfnisse seiner Empfänger konfigurierbar ist und keiner Installation bedarf, zur Verfügung zu stellen. Mit diesem kann der Empfänger mit wenigen Klicks eine Retoure anmelden, die dann dem gewählten Retouren-Service entsprechend aktiviert wird. Wenn der Versender die Retoure vollumfänglich selbst steuern und damit auch den Ablauf komplett bestimmen will, übernimmt er diesen Vorgang der Erfassung und Aktivierung selbst. Diese Lösungen sind sowohl auf herkömmlichen PC, auf den mobilen Geräten oder mittels REST-API verfüg- und einsetzbar.

Selbstverständlich gibt es nebst diesen standardisierten Lösungen auch viele auf Kundenbedürfnisse zugeschnittene Lösungen. Wie lösen Sie Ihre Retouren-Prozesse? Können wir Sie dabei unterstützen? Rufen Sie uns an. Gerne stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Verfügung.

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