[:de]Sperrgut ist in der KEP-Distributionslogistik die Königsdisziplin. Ob lang, dick, breit, hoch oder einfach unförmig, bei der GO! Schweiz ist sie ein gern gesehenes Standardprodukt mit erhöhter Anforderung.
Wir alle kennen sie: Zierleisten, Kotflügel, Ackerkrallen, Mähwerke, Seitentüren, Kühlerhauben oder Kofferraumdeckel, aber auch Schläuche und Kabel auf Rollen, 3 bis 4 m lange Rohre, Kunststoffkanäle und Fahrräder gehören dazu – Sperrgut. Sie sind die nicht immer gerne gesehenen «Reisenden» von KEP-Dienstleistern, denn beispielsweise die Beladung der Fahrzeuge mit solchen Gütern gleicht einer Kunst.
«Unsere Sendungen werden nicht über Bandförderer oder Förderrollen verarbeitet» weiss Marcel Tüscher, Geschäftsmitinhaber. «Unsere Stärke ist die produkte- und artgerechte Verarbeitung über den gesamten Prozessweg, von der Abholung bis zur Auslieferung» führt er weiter aus. Die Bestandeskunden aus Automotiv, Landwirtschaft, Kommunalmaschinen- und dem Bauzubehör-Sektor schätzen diese unkomplizierte und manuelle Produkteverarbeitung. Sie gewährleistet eine stets hohe Qualität. Die Fahrer sind dabei speziell bei der Be- und Entladung mit Kontroll- und Handlings-Know-How gefordert.
Die Wichtigkeit solcher Sendungen und deren Handling ist in den Genen des Sameday-Transportdienstleisters verankert. «KEP bedeutet nicht, dass die Priorität von Sendungen nach ihrer Beschaffenheit und Form erfolgt. Vielmehr ist es uns bewusst, dass u.a. Reifen, Karosserieteile oder Sicherheitsvorrichtungen eine sehr hohe Dringlichkeit haben können. Von solchen Ersatzteilen hängt u.a. die Sicherheit eines Fahrzeuges oder die Produktivität eines Mähdreschers oder Traktors direkt ab.» erklärt Giovanni Iorio, Geschäftsmitinhaber.
Ein grosser Vorteil von GO! Express & Logistics (Schweiz) AG ist sicher die hochflexible Preisgestaltung. Sie ist u.a. so prozessorientiert aufgebaut, dass, auch bei Mehrfachbestellungen eines Kunden über den ganzen Tag, eine Kommissionierung entfällt.
So wird Sperrgut zum Standardartikel. GO! Schweiz bietet ab Juli neu verschiedene Tarifierungen für Sperrgut an. Denn wieso soll eine Sendung mit 3 m Länge den gleichen Zuschlag haben wie eine die 4,20 m lang ist?[:]